Sind Sie beruflich im Bereich Metallographie tätig, oder können Sie es sich in der Zukunft einmal vorstellen? Oder sind Sie einfach nur neugierig, was Metallographie ist, und welche Schritte dahinterstecken? Dann können Sie mit Vorteil weiterlesen!
Kurz und knapp: Was ist Metallographie überhaupt?
In der Metallographie beschäftigt man sich hauptsächlich mit der Mikrostruktur von Werkstoffen. Ziel der Untersuchungen ist es, einen Beitrag in der Qualitätssicherung, Werkstoffprüfung, Werkstoffentwicklung und Erforschung von hochwertigen neuen Werkstoffen oder auch in der Schadensanalyse zu leisten. Der erste Schritt des Verfahrens ist das Trennen des Werkstoffes. Dies dient dazu, das Werkstoff in die richtige Größe zu bringen. Ist dies erledigt, ist die Probe bereit für den nächsten Schritt – nämlich das Schleifen.
Schritt zwei des Verfahrens: Schleifen
Da es kaum zu vermeiden ist, dass sich Schäden an der Probe bilden, nutzt man ein sogenanntes Schleifverfahren. Somit dient das Schleifen dazu, die Werkstoffprobe für die Polierung bereitzumachen. Beim Schleifen wird zwischen zwei Methoden unterschieden: Planschleifen und Feinschleifen. Hierfür gibt es verschiede Werkzeuge und Methoden: Das sogenannte Planschleifen und Feinschleifen.
Um Schleifen zu können, brauchen Sie die richtige Ausrüstung. Zum Beispiel bietet Akasel moderne Schleifscheiben an der Serie Aka-Piatto, welche äußerst langlebig und effektiv sind. Die Scheiben bieten außerdem einen weitaus gleichmäßigeren Materialabtrag und eine hervorragende, plane Oberfläche. Somit erhalten Sie beim Gebrauch von Schleifscheiben ein weitaus besseres Ergebnis und sparen sogar Kosten pro Werkstoffprobe.
Alternativ zu den Schleifscheiben, können sie auch das klassische Schleifpapier oder sogenannte Schleifsteine verwenden. Schleifpapiere werden traditionell zum Plan- und Feinschleifen aller Materialarten verwendet, während Schleifsteine zum Planschleifen auf speziellen Hochgeschwindigkeitsmaschinen zum schnellen Materialabtrag verwendet werden.
Muss die Werkstoffprobe lediglich feingeschliffen werden, bieten sich starre Feinschleifscheiben, wie die Aka-Allegran, an. Feinschleifscheiben sind äußert effektiv und zeitsparend, da sie mehrere Einzelschritte im Feinschleifverfahren zusammenfassen.
Welche Scheibe letztendlich genutzt werden sollte für die Probe, hängt ganz von der Härte und Duktilität des Werkstoffes ab.